Beiträge von qwertzui

    Es geht nicht um die Dichtigkeit, sondern um die Nässe auf der Außenseite der Schuhe durch die ich kalte Füße bekomme. Die Verdunstungskälte entsteht außen. Mit den Überziehteilen kann ich meine winterliche Tourlänge vervielfachen.


    Gerade bei Flusstouren werden die Füße ja bei jedem Schwall von Wasser überspült und auch Wellen am See schwappen ja regelmäßig über die Füße.

    Für gelegentliches Winterpaddeln, wenn es nicht gleich der Trockenazug sein soll, geht auch ein Zwiebelsystem. Unterste Schicht Sommerneopren (2/3 mm) der bequemer und deutlich billiger ist als der dicke Neo, als oberste Schicht Regenjacke und Regenhose, dazwischen Fleece nach Bedarf. Gute Ergänzung statt der Regensachen ist auch eine Paddeljacke, und / oder Paddelhose (semidry). Die Paddelweste (Auftriebshilfe) hält auch noch warm und darf im Winter nicht fehlen. Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, dass der dünne Neo nur vor dem ersten Kälteschock schützt und somit die Handlungsfähigkeit nur kurz erhalten bleibt. Der Wiederaufstieg muss also auch mit dieser Kleidung schnell und sicher beherrscht werden.


    Für die Füße habe ich auch mit sehr dicken Neoprensocken und -schuhen recht schnell kalte Füße weil die Nässe an der Oberfläche für Berdunstungskälte sorgt. Die wärmsten Füße habe ich mit Überziehern aus Regenhosenstoff, die ich über den dicken Socken und Paddelschuhen trage. Spritzwasser perl ab und verdunstet nicht, außerdem ist noch Luft zwischen der nassen Oberfläche und den Füßen.

    Wie groß und wie schwer bist du?

    Möchtest du die kleinen Wellen surfen oder willst du bei deinen Touren von kleinen Wellen nicht abgeworfen werden?


    Willst du eher viel Strecke machen?

    Die Gong Couine Mairie 10, 6 oder 10,9 (je nach Paddlergewicht) kann das alles wunderbar (inflatable). Ich fahre die 10,6 ft, 31",4" seit 4 Jahren auf Flusswandertouren, Wildwasser, kleineren Atlantikwellen und natürlich auch auf glatten Seen


    Die Hardboards SurfSUPs der Fa. Gong sind sicher für die Welle noch besser.

    ich habe vor 2 Jahren einen Finnenkasten (us box) auf ein Isup geklebt. Board unbedingt auf vollen Druck aufpumpen. Position so wählen dass man das Board hinterher noch vernünftig rollen kann. Position genau anzeichnen. Klebeflächen gut reinigen. Finnenkasten im Ofen vorwärmen macht das PVC geschmeidiger (so 50 Grad). Beide Klebeflächen gut ablüften lassen, fann mit einem Löffel feststreichen und Blasen rausdrücken.

    Möglichst eine gerade Finne mit großem Lateralplan verwenden.

    Good luck

    Bekommst du keine Luft hinein oder entweicht sie gleich wieder durch das Ventil?

    Wenn letzteres der Fall ist, habt ihr das Ventil offen. Ihr müsst darauf achten, dass der Stift in der Mitte des Ventils beim pumpen nicht auf der Position"offen" ist.

    Das Board hat die klassischen Allroundmaße, wie eigentlich jeder Markenhersteller sie im Programm hat und bietet 3 Jahre Garantie.


    Ich frage mich wirklich, wie hier manche darauf kommen, das Board sei nur für Kinder oder habe Qualitätsmängel.


    Alle Angaben, die aus dem Angebot ersichtlich sind, sprechen dafür, dass das Board macht was es soll - und wenn es das nicht tut, kann man es zurück geben.

    Bei allen ISups, die ich bisher gesehen habe, ist der Finnenkasten aufgeklebt und kann also getauscht werden.


    Ich habe bisher nur eine zusätzliche Finnebox aufgeklebt, musste aber noch keine entfernen.

    Hi, für Standuppaddeln sind Automatikwesten (das sind die,die Auslösen wenn man ins Wasser fällt) und Halbautomatikwesten (mit manueller Auslösung des Aufblasvorgangs) ungeeignet. Bei diesen Westen handelt es sich um ohnmachtsichere Rettungswesten mit minimal 150 N Auftrieb. Nach Auslösung wird eine Selbstrettung durch aufs Board klettern oder ans Ufer schwimmen sehr schwer. Diese Westen kommen dort zum Einsatz, wo man in der Regel auf Fremdrettung angewiesen ist (z.B. auf See) auch in Bereichen, wenn einer über Board geht noch eine Crew den einen retten kann.


    Für wettkampfgeeignete Wassersportgeräte, zu denen auch das SUP zählt oder zählen sollte, wird in Ländern mit Schwimmwestenpflicht eine Schwimmhilfe mit mindestens 50N Auftrieb g efordert. Diese Westen werden bei den Seglern als Regattawesten, bei den Paddlern als Paddellwesten verkauft. Man findet sie auch als Surfwesten, Auftriebswesten, Prallschutzwesten beim Wildwasser. Man sollte darauf achten, dass sie bequem ist und passt. Sie soll nicht hochrutschen, wenn man ins Wasser fällt und nicht beim paddeln stören. Ich persönlich lege noch Wert auf eine auffällige Farbe, damit einen motorisierte Fahrzeuge auch bei schlechtem Wetter sehen und man falls man doch mal auf Fremdrettung angewiesen ist, gefunden wird.

    Meine hat nur knapp 25 € gekostet und es gibt sie (wie übrigens auch die Automatik- und Halbautomatikwesten) bei Compass.


    Für Kinder bis 40 kg würde ich ohnmachtsichere Feststoffwesten nehmen.

    Nachdem der Süden hier bisher etwas unterrepräsentiert ist.


    Servus aus dem Süden. Mich hat es letztes Frùhjahr erwischt. Seitdem vergeht von April bis Oktober keine Woche ohne auf dem Brett zu stehen. Wir haben hier eine große Auswahl an Seen mit gigantischem Panorama (Ammersee, Starnbergersee, Kochelsee, Walchensee, Chiemsee etc.) die zur stimmungsvollen Flachwasserrunde einladen. Wenn es am See Windwellen hat, ist das auch gar nicht so flach. Im Urlaub am Meer haben wir uns auch schon ein bisschen an den kleineren Wellen versucht. Am liebsten mag ich Flusswanderungen entweder mehrtägig mit Campinggepäck auf dem SUP oder als Tagestour mit anschließender Fahrradtour zum Auto zurück.