Beiträge von Raneia

    Hallo,

    sieht für mich nach US-Box aus. Es ist allerdings richtig, dass manche Hersteller ein verkürztes US-Box-System nutzen. Das kann ich dir natürlich vom Foto her nicht sagen. Macht auf jeden Fall Sinn, den Finnenkasten auszumessen und mit den Maßen der geplanten Finne zu vergleichen.

    LG Claudia

    Hallo,


    wir haben kein Auto. Unser großes Glück ist, dass wir nur 10 Minuten Fußweg von unserem SUP-Spot am Heilbronner Altneckar entfernt wohnen.


    Für unseren Homespot habe ich mir ein Warensicherungsseil und ein seewasserfestes Sicherheitsschloss besorgt (nur für den Fall dass wir irgendwann mit dem Equipment ans Meer wollen). Die Pumpe kommt ins Boardbag, ebenso der Blattschutz fürs Paddel, und dann wird das Boardbag mit dem Warensicherungsseil an einem großen Baum festgekettet. Hat bisher immer gut funktioniert.


    Für Streckentouren, also wenn ich woanders einsteige als ich aussteige, und somit alles aufs Board muss, nutze ich ein Klettpack https://www.klettpack.de/ zum Transport des Boards, das Paddel wird zwischen rein gerollt und die übrigen Dinge in einem 10l Drybag verstaut. Die Pumpe hatte ich bisher nicht selbst auf dem Board, meistens ist mein Liebster mit dabei und dann nehmen wir nur eine Pumpe mit. Er hatte diese immer ins Boardbag eingerollt und dieses unters hintere Bungeenetz auf seinem Board geklemmt.


    LG Claudia

    Hallo,


    unabhängig davon, welches Board du dir holst: am besten ist immer, die Kandidaten Probe zu paddeln, bevor du dich entscheidest. Generell gilt aber, für 500 Euro wird es schwierig, ein gutes Board zu finden. Ab 750, 800 gibt es Möglichkeiten. Auch das ist dann aber Mittelklasse...


    LG Claudia

    Hallo,

    die von dir fotografierten Stellen würde ich nicht als Mangel sehen sondern als normalen Teil der Verarbeitung.


    Wenn du dir dennoch Sorgen machst, schicke die Fotos doch an Hartmut Schwambach von Makaio und frage direkt noch mal nach. Ich habe den Kontakt mit ihm (per Mail und telefonisch) als sehr nett und hilfreich in Erinnerung, als es für mich um ein neues Paddel ging. Ein Makaio Paddel ist es dann auch geworden und ich bin mit dem Teil so glücklich, dass mein "altes" und durch häufigen Gebrauch schon leicht lädiertes Starboard Tiki Tech Enduro sofort in die Ecke flog.


    Wir paddeln selbst auch Makaio Boards, ich das Makaio 12'6 Touring Sport und mein Liebster das Kula Nui V3.

    LG Claudia

    Hallo Jürgen,


    oh ja, das wäre schön. Leider schaffe ich es an Arbeitstagen nicht, da hab ich abends absolut keine Energie mehr übrig. Also bleibt es beim Wochenend-Paddeln. Im Urlaub natürlich mehr, nur hat man davon stets zu wenig. Yoga zu Zwecken von Dehnung und Kraftaufbau schaffe ich leider auch nur, wenn ich frei habe bzw. dann, wenn ich nur einen halben Tag arbeiten muss.


    LG Claudia

    Hm. Nicht gesundheitsschädigend? Wir waren gestern auf dem Wasser, und heute kann ich mich kaum bewegen. Ich spüre meine komplette Muskulatur super deutlich: Knie, die rückseitige Oberschenkelmuskulatur, Hüfte, Rücken, Rumpf, Schultern, Arme. Und das nach gerade mal eineinhalb Stunden auf dem Wasser.

    Aber stimmt schon, Schuld bin ich ja selbst, und auch ein kleines bisschen stolz, weil ich es inzwischen schaffe, die komplette Strecke mit sauberer Technik zu paddeln ohne großartige Pausen zwischendurch.

    Welcome aboard!

    Ich habe mir diesen hier geholt.


    Wie gesagt, welcher Trocki am besten zu dir passt, hängt auch davon ab, was du damit vor hast. Mein Trocki beispielsweise wäre fürs Wildwasserpaddeln komplett ungeeignet, da nicht robust genug. Und wenn du irgendwann SUP-Surfen machen willst, ist ein Anzug mit Füßlingen möglicherweise für dich deutlich sinnvoller. Wobei es die Dry Fashion Anzüge auch mit Füßlingen gibt bzw. man sich diese anbringen lassen kann vor Auslieferung.

    Hallo Achinio,


    Starboard ist generell super, aber schmal geschnitten und fällt deshalb für mich aus, ebenso wie Anzüge von Standout. Quantum kenne ich nicht. Ich weiß, dass etliche SUPer auf Hiko-Trockenanzüge schwören. Die sind außerdem etwas günstiger.


    Ich selbst habe mich für ein High-End-Modell von Dry Fashion entschieden und habe es bisher nicht bereut, obwohl er teurer war. Mein Anzug ist einfach super atmungsaktiv und behindert mich absolut nicht in der Bewegung auf dem Board, das war für mich einfach wichtig. Ich bin 180 groß und an Hüfte und Po breit gebaut, will heißen, für mich gibt es generell nur wenige Hersteller mit passender SUP-Wear.

    Zudem gibt es beispielsweise die Hiko-Anzüge nur mit Füßlingen, und ich wollte lieber einen Anzug, wo ich bei der Fußbekleidung flexibler bleibe.


    Am besten wäre es, wenn du verschiedene Trockenanzüge testen könntest. Dann weißt du genau, was für dich passt. Den Preis würde ich da tatsächlich nicht als entscheidendes Kriterium heranziehen. Ein vernünftiger Trockenanzug hat halt einfach seinen Preis, dafür hält er bei guter Auswahl und pfleglicher Behandlung viele Jahre lang.


    LG Claudia

    Hallo,

    ich würde immer den Trocki vorziehen, außer du möchtest auf lange Sicht Surf-SUP oder ähnliche SUP-Varianten mit häufigem Wasserkontakt durchführen. Wenn dem so wäre, wäre Surf-Neopren die passende Wahl.


    Bei normalem SUP hat man als Tourenpaddler normalerweise gar keinen Wasserkontakt. Da hast du dann mit Neopren das Problem, dass du permanent schwitzt und gleichzeitig, da das Neopren trocken ist, keinen Kälteschutz hast, solltest du reinfallen. Die Neoprenstiefel beispielsweise muss ich zwischendurch immer mal wieder ins Wasser halten, damit sie wieder "arbeiten" und mir die Füße angenehm wärmen. SUP-Neopren, das mit Belüftungsöffnungen an der arbeitenden Muskulatur besser vor Überhitzung schützt als Surf-Neopren, ist zudem oft zu dünn für kälteres Wasser.


    Mit dem Trocki bist du flexibel, was die Unterkleidung angeht - du kannst also je nach Lufttemperatur angepasste Kleidung tragen und bist dennoch geschützt, wenn du ins eisige Wasser fällst. Und wenn du ins Wasser fällst, bleibt die Kleidung weitestgehend trocken (an der Halsmanschette oder an den Armen können ein paar wenige Tropfen Wasser rein kommen). Trockene Kleidung heißt auch, du erleidest keinen Kälteschock, bleibst handlungsfähig und kannst dich wieder aufs Board hieven oder per Smartphone Hilfe anfordern.

    Ich persönlich finde den Trocki gerade wegen seiner Flexibilität auch wesentlich komfortabler. Mit dem Trocki kann ich "drunter" die normalen Sport-Tights tragen oder die Shirts, die ich auch für alles andere nutze. Und die sind deutlich bequemer als die knallengen Damen-Rashguards, die aber natürlich zu anderen Jahreszeiten auf jeden Fall Sinn machen.

    LG Claudia

    Hallo,


    ich selbst hatte das noch nicht, aber ich weiß, dass man bei Dry Fashion eine neue Manschette bestellen und selbst dran basteln kann, und man kann auch den kompletten Anzug zur Reparatur einschicken (so würde ich das wohl machen).


    Bei anderen Herstellern kenne ich mich nicht aus, würde aber einfach mal nachfragen.


    LG Claudia

    Hallo,


    hier hat ja noch gar niemand geschrieben. Dir erst einmal ein herzliches Willkommen.


    Mit einem Einsteigerkurs hast du bereits eine gute Entscheidung getroffen. In einem guten Einsteigerkurs (lizenziert z.B. nach GSUPA, VDWS oder DKV) lernst du nicht nur von Anfang an die richtige Technik, sondern auch theoretische Grundlagen, Wetterkunde, Schiffahrtsregeln etc.


    Falls du vorhast, dir ein eigenes Board zu zu legen, hab ich noch einen Tipp für dich: überlege dir genau, wo du sportlich hin willst, und suche danach dann das passende Board aus. Es gibt sehr unterschiedliche Boardtypen, je nach der Anforderung, die du an dein Board hast.


    Dir viel Spaß bei diesem tollen Sport!

    LG Claudia

    Herzlich Willkommen!

    ... und nein, die Sucht hört nicht auf, sondern verstärkt sich. Dann will man Technik lernen, Touren paddeln, Welle, Tricks, Wildwasser und am liebsten alles auf einmal.

    Wenn's euch so geht wie mir, dauert es aber, bis der Körper mitspielt. Muskelaufbau geht halt nicht über Nacht, besonders nicht bei der Rumpfmuskulatur.

    Also dran bleiben und weiter machen.

    Hallo,


    viele gute Hersteller, die auch in Wettkämpfen vorne dabei sind, haben extra Boards für Kinder im Programm. Diese sind häufig etwas schmaler und auch dünner als die Erwachsenenboards und können daher leichter gesteuert werden. Schau dich da doch mal um.


    Einschlägige Hersteller sind beispielsweise Starboard, Red Paddle, Makaio, The LightBoard Corp, Indiana SUP, JP Australia, Fanatic, Naish, Jobe, Gladiator ...


    Viel Erfolg bei der Suche.


    LG Claudia

    Hallo,


    es gibt die Canua App oder die GoPaddeling App, mit denen man Tourenplanung machen kann. Da stehen in der Regel auch wichtige Gewässerinformationen mit drin: Ist das Paddeln in dem Gewässer erlaubt, gibt es Verbote zu bestimmten Jahreszeiten oder generelle Verbote, beispielsweise aus Naturschutzgründen. Bei welchen Pegelständen darf man paddeln (es gibt Gewässer, wo es pegelabhängig ist).


    Außerdem gibt es noch die SUP Karte Deutschland https://www.stand-up-paddling.org/deutschlandkarte/


    LG Claudia

    Hallo,


    wenn du nicht nur eine bessere Luftmatratze suchst für den Badesee, fängt günstig bei ca. 600 Euro an, ohne Paddel. Dann hast du an dem Board aber auch länger als nur eine Saison Freude.


    Auf jeden Fall sinnvoll ist es, dir vor der Anschaffung zu überlegen, was du mit dem Board machen willst. Wo willst du paddeln? Ein See, Flüsse von sanft bis wild, am Meer? Willst du flottes Touring oder einfach ein bisschen gemütlich cruisen und dabei Spaß haben? Eher mal ein paar Stunden oder potentiell auch mehrtägige Touren mit Gepäck geplant? Yoga oder Fitness auf dem Board geplant? Soll eventuell ein Hund oder Kind mit drauf? Soll das Board etwas sportlicher sein oder lieber kippstabil und fehlerverzeihend? Bist du selbst eher sportlich oder eher "Kategorie grob unsportlich"? Nicht zuletzt, wie groß bist du, was wiegst du?


    Von den Antworten auf diese Fragen hängt ab, wie dein Board aussehen sollte. Im zweiten Schritt kannst du dann nach Marke oder Hersteller gucken und schauen, was deiner Wunschvorstellung am ehesten entspricht.


    LG Claudia


    Edit: Wenn ihr einen vernünftigen Verleih in der Nähe habt mit Markenboards, lohnt es sich auch, sich da durchzutesten und vielleicht einen Kurs mitzumachen. Dann könnt ihr besser einschätzen, was zu euch passt.

    Hallo,


    die Blattgröße alleine ist nicht das ausschlaggebende Kriterium beim Paddel. Wichtiger finde ich persönlich das Gewicht. Wenn du dir ein Paddel kaufst, würde ich ein Carbonpaddel empfehlen, die sind am leichtesten und haben die beste Performance. Wichtig ist außerdem, wo und wie du das Paddel einsetzen möchtest. Da du ein Touringboard paddelst, gehe ich von Tourenpaddeln im Flachwasser aus. Da wäre ein Paddel in Tropfenform ganz sinnvoll. Gute Paddelhersteller haben häufig unterschiedliche Blattgrößen und unterschiedliche Flex/Steifigkeit im Angebot, in mehreren Preislagen. Paddel in der Größenordnung 230 Euro liegen im mittleren Preissegment.


    LG Claudia

    Hallo,


    Neckargerach! Wie cool. Ab und an gehen wir den Margarethensteig und dann durch den Apfelgarten Binau zurück zur S-Bahn :love: - aber den natürlich zu Fuß und nicht mit dem SUP 8o


    Ich finde es gut, dass du dich nach einem steiferen Board umschaust. Du hast zwar mir gegenüber einen deutlichen Gewichtsvorteil, aber du bist noch größer und hast einen höheren Schwerpunkt. Daher ist ein steifes Markenboard wirklich sehr empfehlenswert.


    Am besten, du überlegst dir erst einmal, was du mit dem Board vorhast. Wenn du etwas sportlicher unterwegs sein möchtest und auf lange Sicht eher Touren paddeln willst, ist ein 12 6 für dich vermutlich passend. Möchtest du lieber Riversurfen (also auf der Flußwelle stehen) - was es direkt am Neckar nicht gibt, aber beispielsweise auf der Jagst, und möchtest du generell eher in Richtung Wildwasser, dann könnte auch ein Riverboard etwas für dich sein. Mit einem Allrounder geht beides, aber beides nicht besonders gut. Dafür sind Allrounder kippstabiler als Tourer. Es gibt so viele verschiedene Boardtypen. Tourer sind meistens etwas länger und schmaler, Riverboards für den rauheren Einsatz im Wildwasser sind meist etwas kürzer, dafür breiter und somit kippstabiler. Es gibt auch Hybride zwischen Allrounder und Tourer, solch ein Board hat mein Liebster sich geholt.


    Außerdem spielt natürlich deine allgemeine Fitness, Kraft (insbesondere Coremuskulatur) und dein Gleichgewichtssinn eine Rolle. Als ich angefangen habe, hätte ich mit dem 12 6 Touring Board einpacken können. Jetzt hingegen kann ich damit ganz gut umgehen, habe mit Bootswellen aber noch etwas Probleme, was mit meinem ersten Board nicht der Fall war. Aber du hast ja geschrieben, du hast im Urlaub schon Erfahrungen gesammelt. Du weißt also, was auf dich zu kommt.


    Den Kajaksitz würde ich nicht zwingend zur Voraussetzung machen. Die Frage ist immer, wie intensiv nutzt man das dann. Wenn du in erster Linie Kajak fahren wolltest, würdest du wohl nicht hier nach einem StandUp Paddle fragen. Während der Fahrt kannst du sowieso nicht umrüsten und das Ding befestigen - das heißt, du musst dich vor der Paddeltour entscheiden, ob mit oder ohne Sitz. Es ist nichts für "Wenn ich während der Tour müde werde", denn du kannst nur an Land umrüsten. In solchem Fall kannst du aber immer auch im Knien paddeln oder im Schneidersitz (was zumindest in Heilbronn Stadt auch sehr gut geht). Ich habe mich auch schon drauf gelegt und treiben lassen. Diese ganzen Positionsänderungen sind mit Kajaksitz aber gar nicht möglich, da sitzt du dann für die gesamte Tour in einer Stellung, weil dir auf dem Board der Platz fehlt, um dich umzudrehen.


    Beim Verleiher mal nachfragen, ausprobieren, dich beraten lassen klingt auf jeden Fall sinnvoll! Allerdings - möglichst günstig wird wohl eher nichts. Markenboards sind auch gebraucht häufig noch teurer als die Discounterboardsets neu.


    Vielleicht paddeln wir ja auch mal zusammen. Es gibt da ein paar Menschen, mit denen wir ab und an unterwegs sind. In der Gruppe macht auch Spaß (nur nicht immer 8))


    LG Claudia

    Hallo Parley,


    bei 1,90 cm Körpergröße würde ich dir unbedingt dazu raten, gleich ein hochwertigeres Board zu holen. Die ganz günstigen Discounterboards sind eher für kleine, leichte Menschen und gelegentliches Auf-dem-See-Rumplanschen gedacht.


    Ich habe zu deinem Board als Nutzergewicht 70-150 kg gefunden. Häufig ist es aber so, dass günstigere Boards nicht ganz so steif aufgepumpt werden können, was bei mir mit 1,80 cm Körpergröße und meinem alten Board, einem Itiwit-Allrounder, schon ein Problem war. Das hatte ich damals auf 12,5 PSI aufgepumpt, obwohl maximal 12 PSI angegeben war, und es wurde dennoch nicht richtig steif. Je größer und je schwerer du bist, um so weniger Spaß hast du an dem Board. Heißt auf dein Board bezogen, mit 70 kg kannst du das Board super paddeln, die 150 kg sind eher als Gesamttraglast zu sehen. Das Board wird nicht untergehen, es wird aber schwabbelig und bananenmäßig unterwegs sein und sobald du etwas sportlicher paddelst zur Seite hin ausbrechen.


    Ich habe mir letztes Jahr ein Marken-iSUP gegönnt, mit knapp 700 Euro mittelklassiger Preisbereich, und es ist absolut kein Vergleich. Das Ding ist richtig super steif und die Paddelkraft geht endlich mal in den Vortrieb statt in Ausgleichsbewegungen zum Ausbrechen des Boards. Das macht gleich viel mehr Spaß.


    Wenn die Finanzen knapp sind, würde ich eher zu einem gebrauchten, gut gepflegten Markenboard raten. Ist allerdings gerade nicht der beste Zeitpunkt - zum Saisonende hin verkaufen viele Verleiher einiges an Gebrauchtmaterial, und jetzt ist gerade Saisonbeginn. Vielleicht wirst du aber dennoch fündig.


    Das Paddel ist für dich deutlich zu kurz.


    LG Claudia


    Ich paddele übrigens auch auf dem Neckar, in Heilbronn. Wo kommst du her?